Windows 7 Supportende (End-of-Life)

Update: Software von Drittanbietern

Mittlerweile gibt es einige Software, welche nicht mehr für Windows 7 seitens der Hersteller unterstützt wird. Dort stellt auch eine Supportverlängerung von Windows 7 keine Funktionalität dieser Programme wieder her. Einige prominente Beispiele sind:

- Sophos (Virenscanner)
- Cisco Anyconnect (VPN)
- Adobe CC
- u.a.

Hier bietet sich weiterhin nur die Umstellung auf Windows 10 als Lösung an.

Ab dem 14. Januar 2020 stellt Microsoft den Support für die Betriebssysteme Windows 7 und Windows Server 2008/R2 endgültig ein. Damit einhergehend werden von Microsoft keine Betriebssystem- und Sicherheitsupdates mehr zur Verfügung gestellt.

Diese Betriebssysteme sind daher nicht mehr ausreichend geschützt und stellen eine potenzielle Sicherheitslücke sowohl für den Arbeitsplatz als auch für die Infrastruktur der Freien Universität dar. Die allgemeine regulatorische Grundlage finden Sie dazu in der IT-Sicherheitsrichtlinie der Freien Universität unter der Maßnahme M37 - Sicherheit von Betriebssystemen und Anwendungen.

Der oben skizzierten Bedingungen für den Umgang mit Windows-7-Rechnern gelten grundsätzlich für alle Rechner, die Ressourcen der Freien Universität nutzen. Insbesondere gelten sie auch für Rechner, die über eine VPN-Verbindung oder über eduroam mit den FU-Netzen verbunden sind.

Für das Betriebssystem Windows 7 muss somit ein Upgrade auf ein aktuelles Betriebssystem durchgeführt werden. Dabei übernimmt die ZEDAT das Upgrade für die von ihr betreuten Windows 7 Arbeitsplätze.

Für nicht durch die ZEDAT betreute dienstliche Rechner sind die IT-Beauftragten bzw. der dezentrale IT-Support für das Upgrade verantwortlich. Hierfür wird Windows 10 Enterprise im Portal der ZEDAT kostenfrei bereitgestellt: https://portal.zedat.fu-berlin.de/software/swshop-staff.php

Da wegen der Pandemie-Situation in 2020 weniger Rechner als geplant umgestellt werden konnten, wird für die verbliebenen Windows 7 Rechner eine weitere Supportverlängerung für das Jahr 2021 angeboten.

Bei Rechnern, die von der ZEDAT betreut werden, werden die Kosten aus zentralen Mitteln übernommen. Für nicht von der ZEDAT betreute dienstliche Rechner sind die jeweiligen IT-Beauftragen bzw. der dezentrale IT-Support zuständig, in Unikat eine weitere Supportverlängerung zu bestellen und diese zu installieren. Microsoft hat die Kosten für die Supportverlängerung gegenüber dem Vorjahr verdoppelt.

Für nicht durch die ZEDAT betreute dienstliche Rechner kann die Supportverlängerung ab dem 17.01.2020 über UNIKAT bei der ZEDAT bestellt werden.

Private Geräte haben leider keine Option auf eine Supportverlängerung, und müssen zwingend auf Windows 10 umgestellt werden.

Bitte beachten Sie, dass die Supportverlängerung nur für das Jahr 2021 möglich sein wird. Ab dem 01.01.2022 dürfen auch dienstliche Rechner mit Windows 7 nicht mehr auf das Netzwerk der Freien Universität zugreifen.